Wien - 10. 2 2024 - DI (FH) Markus Häfele
Das aktuelle Hochwasser in Lavamünd richtet nicht nur an Gebäuden und Einrichtungen, sondern auch an Computern und Servern schwere Schäden an. Die gute Nachricht für alle Betroffenen ist: Daten auf Servern, PCs sowie Laptops, die überflutet wurden, können in einem Speziallabor für Datenrettung wieder rekonstruiert werden. „Wichtige Daten sind nicht unbedingt verloren, wenn die Festplatte nass wird oder unter Schlamm gerät", beruhigt Dipl. Ing. Nicolas Ehrschwendner, Geschäftsführer von Attingo Datenrettung in Wien.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Datenrettung nasser Datenträger ist jedoch, dass die Platten rasch in ein Reinraumlabor gelangen, wo die korrekten technischen Schritte zur Wiederherstellung unverzüglich eingeleitet werden. So müssen geflutete Festplatten mit Spezialgeräten getrocknet und gereinigt werden, bevor sie im Reinraumlabor geöffnet werden können. Für solche hochkritische Datenverlustfälle bietet Attingo eine „rund um die Uhr“-Datenrettung an.
Wichtig ist laut Ehrschwendner, dass die Festplatten keinesfalls nochmals unter Strom gesetzt oder in Eigeninitiative getrocknet werden – etwa mit einem Fön, was immer wieder vorkommt, da dadurch der Schaden vergrößert wird. Denn durch unkontrolliertes Trocknen kann es zu Korrosion kommen, wodurch die Datenrekonstruktion erheblich erschwert wird. Am besten werden die noch nassen Festplatten luftdicht verpackt, beispielsweise in einem feuchten Tuch in einem Plastikbeutel. So können sie umgehend ins Datenrettungslabor zur Rekonstruktion geschickt werden. Attingo bietet österreichweit Direktfahrten an, damit die Datenträger schnellst möglich im Reinraumlabor bearbeitet werden können.
Die Erfolgsquote in solchen Fällen liegt aufgrund der Erfahrungen der Attingo-Ingenieure bei mehr als 90 Prozent. Für Betroffene steht die Attingo-Hotline 0-24/7 unter (01) 236 01 01 zur Verfügung.